Strom erzeugen und heizen – mit der Brennstoffzelle

Heutzutage wünschen sich Hausbesitzer vor allem zwei Dinge: Sie wollen größere Unabhängigkeit von schwankenden Energiepreisen und gleichzeitig eine möglichst saubere Art, Energie für Ihr Heim zu produzieren. Deshalb gilt jetzt die Devise: Umsteigen auf die innovative Brennstoffzellen-Technologie!

So funktioniert die „kalte Verbrennung"

Wie genau funktioniert nun so ein Brennstoffzellen-System? Brennstoffzellen-Heizgeräte erzeugen Wärme und Strom nicht durch Verbrennung, sondern durch elektrochemische Energiewandlung – und zwar ohne Flamme. Deshalb sprechen Fachleute von einer „kalten Verbrennung“. Der im Erdgas enthaltene Wasserstoff wird von den Brennstoffzellen zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme genutzt. Ihr Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) funktioniert genau wie bei einem Blockheizkraftwerk. Bei Brennstoffzellen-Heizgeräten wird zunächst Erdgas zu wasserstoffreichem Brenngas aufbereitet. Wenn das Brenngas dann in der Brennstoffzelle mit Luft reagiert, fließt Gleichstrom, der zu Wechselstrom umgewandelt und ins Stromnetz eingespeist wird. Die dabei entstehende Reaktionswärme kann dann zur Warmwasserbereitung oder für die Heizung verwendet werden.

Förderung für Brennstoffzellen-Heizgeräte durch KfW

Brennstoffzellen-Heizgeräte kosten zwar in der Anschaffung mehr als andere Heizsysteme, arbeiten dafür aber extrem wirtschaftlich. Indem sie Strom und Wärme in einem ähnlichen Verhältnis produzieren, erzeugen sie mehr Strom als beispielsweise ein Blockheizkraftwerk, weshalb keine Energie aus dem öffentlichen Netz bezogen werden muss. Die KfW-Bank unterstützt Hausbesitzer, indem sie diese zukunftsorientierte Technologie mit hohen Zuschüssen fördert.

Brennstoffzellentechnologie

Informieren Sie sich über die umweltfreundlichen, wirtschaftlichen und effizienten Brennstoffzellen-Heizsysteme.