Wie findet man das passende Heizungssystem?
Wer sich für eine neue Heizung entscheiden möchte, steht vor der Qual der Wahl: Soll er auf bewährte Technik mit fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas setzen? Oder stattdessen lieber auf regenerative Energien, zukunftsweisende Techniken wie Photovoltaik oder Solarthermie und den innovativen Energie-Manager SolvisMax bauen? Auch Pelletheizungen oder Blockheizkraftwerke (BHKW) stellen echte Alternativen dar. Aber wie arbeitet denn eigentlich so eine Wärmepumpe und wie genau funktioniert ein BHKW? Unsere Energie-Experten haben die richtigen Antworten und Lösungen für all Ihre Fragen und helfen Ihnen, das richtige System für Sie auszuwählen.
Adresse und Kontakt
Kreuz bad & heizung GmbH
Nürnberger Straße 91
91220 Schnaittach
Für welches Heizsystem Sie sich entscheiden, sollten Sie sich vorher gut überlegen. Ein kompetenter Energie-Experte hilft Ihnen, zukunftssichere Lösungen zu finden!
Das Prinzip des Brennwertkessels
Bei der Verbrennung von Erdgas und Öl entsteht Wärmeenergie und der im Brennstoff vorhandene Wasserstoff verbindet sich mit dem Sauerstoff aus der Verbrennungsluft. So entsteht Wasserdampf, der Wärmeenergie enthält, welche bei herkömmlichen Heizanlagen durch das heiße Abgas über den Kamin verlorengeht. Bei modernen Brennwertgeräten wird diese Energie hingegen genutzt: Der Wasserdampf wird so weit abgekühlt, dass daraus wieder Wasser wird. Dieser als Kondensation bezeichnete Vorgang erzeugt wiederum Wärme, die zur Heizwärme hinzugefügt wird.
Das Prinzip der Pelletheizung
Im Prinzip funktioniert eine Pelletheizung genau wie eine herkömmliche Gas- oder Ölheizung auch. Die Verbrennung der Holzpellets liefert Wärme, die über den Heizkreislauf auf die Heizkörper des Gebäudes verteilt wird.
Ein großer Vorteil gegenüber den fossilen Brennstoffen ist, dass eine Pelletheizung heimische und außerdem nachwachsende Rohstoffe nahezu CO2-neutral verbrennt. Bei der Verbrennung der Holzpellets wird nämlich nur so viel Kohlenstoffdioxid freigesetzt, wie das Holz beim Wachsen aus der Umgebung aufgenommen hat.
Das Prinzip eines Blockheizkraftwerks
Blockheizkraftwerke (BHKW) nutzen das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Bei einem BHKW wie dem Dachs von Senertec werden nicht nur Wärme und Warmwasser erzeugt: Ein von einem kraftvollen Motor betriebene Hochleistungs-Generator erzeugt außerdem Strom. Während die entstehende Wärme zum Heizen des Gebäudes genutzt wird, wird der Strom vor Ort verbraucht. Bei der Brennstoffzelle funktioniert das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung etwas anders: So erzeugt beispielsweise der Dachs InnoGen Wärme und Strom aus Erdgas und Sauerstoff. Dabei wird das Erdgas in einem vorgelagerten Prozess in Wasserstoff umgewandelt, welcher in der Brennstoffzelle in positiv geladene Protonen und negativ geladene Elektronen aufgespalten wird. Aus dem Fluss dieser freien Elektronen entsteht dann elektrischer Strom, während die dabei entstehende Wärme hocheffizient Wohnung oder Eigenheim beheizt.
Das Prinzip einer Wärmepumpe
Zur Erzeugung von Wärme nutzen Wärmepumpen bis zu 75 Prozent Umweltwärme und 25 Prozent Strom als Antriebsenergie. Bei der Erwärmung von Wasser reichen bereits die niedrigen Temperaturen der Umweltwärme aus, um ein Kältemittel zu verdampfen. Durch Druck wird die Temperatur des Kältemitteldampfes so stark erhöht, dass sie zum Heizen genutzt werden kann. Wärmepumpen arbeiten emissionslos und selbst bei niedriger Umgebungstemperatur effizient – egal, ob es sich um eine Erdwärmepumpe, eine Luft-Wärmepumpe oder eine Sole-Wasser-Wärmepumpe handelt.
Nutzen Sie die Kraft der Sonne!
In Deutschland sind uns pro Jahr etwa 1.600 Sonnenstunden beschert – die mit Modulen für Solarstrom (Photovoltaik) oder Solarwärme (Solarthermie) gut für den Eigenbedarf genutzt werden können! Das ideale Dach für eine Solarthermie ist nach Süden ausgerichtet und nicht überschattet. Doch auch Gebäude mit einer bis zu 30 Grad abweichenden Ausrichtung nach Westen oder Osten sind noch äußerst rentabel. Photovoltaik-Module sollten hingegen am besten in Ost-West-Ausrichtung installiert werden. Damit kann bereits am Morgen die östliche und am Abend länger die westliche Strahlung für die Eigenproduktion von Strom genutzt werden Gegen Mittag fallen die Stromerträge dann zwar geringer aus als bei einer Südausrichtung, reichen für eine Eigennutzung jedoch immer noch aus.
Unsere Energie-Experten zeigen Ihnen, wie sich die Solartechnik fast immer auch schon in Ihr bestehendes Heizungssystem integrieren lässt.
Das intelligente PV2Heat-System
Es klingt zunächst ein bisschen nach einem Luxusproblem: Photovoltaikanlage produzieren oft deutlich mehr Strom, als tatsächlich benötigt wird. Und genau hier setzt PV2Heat von Solvis an: Die elektrothermische Station PV2Heat wandelt nicht benötigte Energie in Wärme um und speist sie in das Heizungssystem des Gebäudes ein. Energie wird also zu Wärme gemacht! Aus technischer Sicht lässt sich PV2Heat als eine Hydraulikeinheit mit integrierter Regelung zur thermischen Speicherung von Photovoltaikstrom bezeichnen. Die kompakte Anlage lässt sich modular an den Pufferspeicher mit Heizungswasser anschließen. PV2Heat von Solvis übernimmt unabhängig vom Wechselrichter und Stromzähler die Leistungsmessung und -regelung. Außerdem kann jeder vorhandene Pufferspeicher nachgerüstet werden.
Öl- und Gasheizung
Bennwertgeräte sind bewährte Systeme mit maximaler Heizkraft, bei denen Qualität, Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit im Vordergrund stehen.
Solarenergie
Sonne empfindet jeder Mensch als etwas Schönes: Sie wärmt, hebt die Stimmung, und sie spendet uns noch weitere fünf Milliarden Jahre ihre Energie ohne schädliche Emissionen. Wir müssen sie nur nutzen.
Heizen mit Holz
Beim Brennvorgang wird das Holz fast vollständig verbrannt, so dass kaum Rückstände und Emissionen entstehen. Zudem verbrennen Pellets und Scheitholz CO²-neutral, wie beim Verbrennen freigesetzt wird.
Ein Kraftwerk nur für Sie
Blockheizkraftwerke funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Sie erzeugen sowohl Strom als auch Wärme.
Brennstoffzelle
Brennstoffzellen-Heizsysteme produzieren kaum Emissionen, sind extrem energieeffizient und damit sowohl wirtschaftlich als auch umweltschonend.
Wärmepumpe
Wärmepumpen zapfen Sonnenenergie an, die tief im Erdreich oder im Grundwasser gespeichert ist. Eine Wärmepumpe gewinnt die Energie für die Heizung und Warmwasserbereitung zu 75 Prozent aus der Umwelt.
Heizkörper
Statt der Feuerstätte spenden heute moderne Heizkörper Wärme – und setzen visuelle Akzente durch ansprechende Designs.
Sie haben Fragen zum Thema Energie und Heizung?
Wir beraten Sie gern. Rufen Sie uns einfach an:
Systemübersicht
Es gibt sehr viele verschiedene Heizungssysteme und Energieträger. Unsere Energie-Experten behalten den Überblick und beraten Sie individuell, welche Heizungsanlage am besten zu Ihnen, Ihrem Haus und Ihrem Energiebedarf passt.