Rundum sauber: Pflegehinweise für Ihr Badezimmer

Unsere 11 Tipps für die Pflege in Ihrem Bad

1. Regelmäßige Badezimmerpflege sorgt für frische Sauberkeit und optimale Hygiene – auch ohne aggressive Reinigungsmittel

   Bitte verwenden Sie deshalb keine:

   • Mikrofasertücher oder Padschwämme,
   • Salzsäure-, Ameisensäure-, essigsäurehaltigen Mittel oder chlorbleichende Reiniger,
   • aggressiven Mittel (Scheuermilch, Abflussreiniger),
   • selbstgemischten Reinigungsmittel, um die Oberflächen nicht zu beschädigen.
2. Geputzt werden sollte immer in regelmäßigen Abständen bzw. immer dann, wenn die Oberfläche verschmutzt wird. Nur bei zu großen Reinigungsintervallen können hartnäckige Verschmutzungen entstehen.
3. Alle Oberflächen im Badezimmer wischen Sie am besten täglich mit einem sauberen, feuchten Tuch aus Baumwolle ab. Verzichten Sie auf die Verwendung von Mikrofasertüchern!
4. Reinigungsmittel sollten besser auf das Tuch und niemals direkt auf den Werkstoff aufgetragen werden. Hartnäckige Verschmutzungen beseitigen Sie am besten, indem Sie das gesamte Tuch im Reinigungsmittel tränken und auf der betreffenden Stelle auflegen. Die Einwirkzeit sollte dabei maximal fünf bis zehn Minuten betragen. Spülen Sie alles im Anschluss mit klarem Wasser ab.Spuren von Kosmetika sollten grundsätzlich sofort abgewischt und bei Bedarf mit einem milden Reinigungsmittel entfernt werden.
5. Um Schmutz und Reinigungsmittel sicher zu entfernen, sollten Sie am Ende des Reinigungsprozesses immer alle Flächen mit warmem, klarem Wasser abspülen.
6. Nach dem Baden oder Duschen sollten Sie das Wasser nicht einfach nur abfließen lassen, sondern Wanne oder Dusche auch kurz mit frischem Wasser abbrausen.
7. Vermeiden Sie Kalkschleier an den Armaturen, indem Sie diese immer abtrocknen. Dieser Tipp ist besonders wichtig, wenn es in Ihrem Haushalt hartes Trinkwasser gibt. Auch die Keramik sollten Sie immer trockenreiben. Dafür eignet sich – gerade in der Dusche – auch ein Abzieher.
8. Besonders wichtig ist auch, das Badezimmer nach Dusche oder Vollbad ordentlich zu lüften und – wenn vorhanden – die Duschabtrennung zu öffnen.
9. Hygieneartikel und Feuchttücher haben im WC nichts zu suchen – ebenso wenig wie Essensreste. Diese entsorgen Sie besser direkt im Hausmüll. Für speziellen Badabfall eignet sich ein kleiner Mülleimer neben dem WC.
10. Was Sie noch beachten sollten: Rohre müssen freigehalten, Haarfangsiebe regelmäßig gereinigt werden. Schrauben am Abfluss von Dusche oder Badewanne sollten nicht selbstständig gelöst werden. Haare aus Bürste oder Kamm sollten nicht im WC, sondern besser im Hausmüll entsorgt werden. Ist ein WC-Sitz nicht mehr einwandfrei, sollte er ersetze werden. Gleiches gilt für WC-Bürsten: Hier können ganz einfach die Köpfe ausgetauscht werden.

Die richtige Pflege der Oberflächen im Bad - Glänzend wie am ersten Tag!

Insgesamt sind Bäder leicht zu putzen und Sie brauchen keine Nachhilfe in Chemie. Die im Bad verwendeten Materialien wie Sanitärkeramik, und -acryl, Stahl-Email, verchromte Metalle, Glas, Schichtstoffe oder versiegelte Hölzer verfügen allesamt über glatte, geschlossenporige und nahezu unverwüstliche Oberflächen. 

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